Geschichte

Chronik von 1934 – 1952

1934

musste der Arbeiter- Turn- und Sportverein „Freiheit" in Knittelfeld aufgelöst werden, und sein Inventar wurde dem Christlich-Deutschen Turnverein übergeben.

1946
Nach Ende des 2. Weltkrieges, im Juni 1945 folgte der ATUS dem ASKÖ-Aufruf:
„Arbeiter-Sportler Österreichs! Eine große Aufgabe harrt Euer!
Im Geiste der Arbeiter-Sportler, die für den Sozialismus Ihr Leben geopfert,
mit alter Tatkraft vorwärts in die neue Zeit!
Es lebe der freie Sport im freien Staate!"

Der Sportbetrieb wurde wieder aufgenommen und neue Ausschüsse für die einzelnen Sparten gebildet. Es war geplant, „den Stadtpark mit seinem Tennis- und Spielplatz samt Sporthütte und Gastwirtschaft sowie den an den Stadtpark angrenzenden Hittalergrund (diesen für die Errichtung eines Schwimmbades) für die große Sportanlage einzubeziehen. Die Betreuung der Parkanlagen würden die Naturfreunde übernehmen. Nach der Fertigstellung würde diese Sportanlage den Titel ASKÖ-Sportanlage bekommen."
(Aus dem Protokoll zur Turnratssitzung am 11. Juni 1945)

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1946

GRÜNDUNG DER TENNISSEKTION

Im Mai 1946 wurde die Tennissektion neu aufgestellt. Diese Arbeit übernahm Hans Steinlechner, der auch der auch der Leiter dieser Sektion war.
Es ergaben sich erhebliche Anlaufschwierigkeiten, da die Tennisplätze im Stadtpark von englischen Offizieren in Beschlag genommen waren. Ein Schreiben an das British-Military-Gouvernement in Knittelfeld, Fliegersiedlung, beweist die Bemühungen des damaligen Tenniswartes:

Dem
BRITISH-MILITARY-GOVERMMEMT Knittelfeld, 22. Mai 1946
Betr.: Gespräch mit dem englischen Sportoffizier am 21. Mai 1946
Zur Wiederinstandsetzung unseres Tennisplatzes im Stadtpark bitte ich den Herrn Gouverneur um folgende Unterstützung:
1.) Materialanweisung zum Kauf von Gitterdraht zur Ausbesserung der Umzäunung.
2.) Anweisung zum Kauf zweier Schlösser für die Tore.
3.) Bereitstellung (nach jeweiliger Anforderung) eines kleinen Kraftwagens zwecks Zuführung des Spezialsandes für den Bodenbelag.
4.) Auftragsbescheinigung für einen Installateur zur Reparatur der Wasserleitung, (l Arbeitstag)
5.) Schriftliche Anweisung mit Terminsetzung für vollständige Ausbesserung des Tennisnetzes.
6.) Zuweisung von einigen Kübeln Kalk zum Linieren.
7.) Order an das Arbeitsamt Knittelfeld zwecks sofortiger Zuweisung eines ständigen Platzwartes, der gleichzeitig jetzt und für die laufende Saison bis Anfang November die anfallenden Arbeiten besorgt.

Der Vorschlag des englischen Offiziers bei der Besprechung am Dienstag, dem 21.Mai 1946, alle Wochenabende sowie Mittwoch, Samstag und Sonntag nachmittags den Platz zu benützen, wurde vom Obmann des ASKÖ, Lokalorganisation Knittelfeld, akzeptiert.

Da die Tennissektion für die Bezahlung eines ständigen Platzwartes, der für die Aufsicht und ständige Spielfähigkeit des Tennisgrundes verantwortlich ist, aufkommen muss, ferner verschiedene Abgaben, z.B. Pachtbetrag, Wasserzins u. s. w., entrichten soll, nun aber durch die nur in beschränkter Anzahl zur Verfügung stehenden Stunden (4 Nachmittage) nur wenige Tennissportler aufnehmen kann, ersuchen wir die Britische Militärbehörde, Abteilung Sport, der Tennissektion Knittelfeld eine monatliche Platzmiete von 350 Schilling zu bezahlen.

In Erwartung einer bindenden Antwort zeichne ich mit
vorzüglicher Hochachtung
Hans Steinlechner


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Hans Steinlechner im Stadtpark


MITGLIEDSBEITRAG 1946

Der Mitgliedsbeitrag betrug 70 Groschen für Erwachsene und 50 Groschen für Kinder monatlich. In diesen Beiträgen waren bereits die Bundesabgaben und die Unfallversicherung inbegriffen. Insgesamt waren 9 Damen und 18 Herren waren bei der Tennissektion gemeldet.

MITGLIEDER 1946

FRANZ BYDLINSKY

JOSEF KUNZ

ERNA ARTNER

DR. KURT DELPIN

MANFRED MAYER

HELY EGER

WERNER DELPIN

FELIX MÜHLEDER

INGE KARASEK

DOLEZEL ERHARD

OTTO MÜLLER

GABRIELLE KUTTIN

KARL DORSCHNER

WOLFGANG RÖGER

ANNEMARIE MÜLLER

FRANZ HEHN

ADOLF SCHÖN

HELGA NIMIS

JOSEF HELMER

HANS STEINLECHNER

CHRISTINE PUFFER

FRANZ ILLICH

HELMUT TRATTNIG

GERTRUDE STEINLECHNER

WALTER KALIBA

ERNST WEGERER

MARGARETHE WINTER

Es fehlte natürlich an Bällen, Kleidung, Schuhen und Schlägern. Frau Mika Müller, Mitglied seit 1946, erzählt: „Die Kleidung damals war nicht vorrangig, man hat mit dem gespielt, was da war. Tennisröcke hat's nicht gegeben. Ich habe einen alten Mockeyrock retten können, mit dem habe ich gespielt. Er war dunkelblau - das wäre früher verpönt gewesen! Als Schuhe dienten Hauspatschen, die wir mit irgendwas zusammengebunden hatten. Mein Mann konnte 1946 nicht spielen, da er keinen Schläger besaß. In einem Altwarengeschäft in Wien haben wir dann einen erstanden. Der war aber krumm und schief, die Bälle sind in die Höhe gesprungen oder flach weggegangen. In der Tischlerei, in der Haupt-werkstätte wurde er dann geleimt mitsamt der Bespannung aber ganz gerade ist er nicht mehr geworden. Die Bälle haben wir mit einer Spitzen Feile aufgeraut, um mit ihnen wieder weiterspielen zu können."
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Luise Feierl und Hans Steinlechner
am "Schiedsrichterstuhl"




1947
wurde beim Bezirkswirtschaftsamt Knittelfeld um 69 Tennisbezugsscheine angesucht. Die Verteilung dieser Bezugsmarken war Anlass für eine Turnratssitzung da nur ein geringer Teil dieser Scheine an Sektionsmitglieder ausgegeben wurde Den Rest erhielten Gastspieler des RED-STAR, die als Ausgleichssport Tennis betrieben.

1948
BEITRITT ZUM ASKÖ
Am l. April 1948 meldete sich der Verein ATUS „Freiheit" beim Albeiterbund für "Sport und Körperkultur in Österreich" mit den Sportzweigen Turnen, Handball Leichtathletik, Tennis und Schwimmen an. Zeichnungsberechtigt waren Hans Bammer, Heinz Gärtner und Hubert Kletzmayr.
Turniere wurden damals in Form von Vergleichskämpfen gegen umliegende Tennisvereine gespielt. Beliebt waren die Ausflüge nach Pöls. Der Direktor der Pölser Papierfabrik war Italiener und konnte Tennisbälle aus Italien beschaffen.

Dipl. Ing. Fritz Müller erinnert sich:
„Auto haben wir damals keines gehabt, so bin ich mit dem Dienstradl vom Werk nach Pöls gefahren. Meine Frau hat der Dr. Kollegger auf dem Motorrad geführt, damit sie sich als Turnierspielerin nicht abstrampeln musste. Die anderen sind mit der Bahn gefahren. Beim Mahringer haben wir dann schwer gefeiert. In der Früh sind wir dann über den Pölser Hals zu Fuß nach Judenburg gegangen und haben auf den ersten Zug gewartet."


Cronik 1952 - 1973

1952
PLANUNG DER NEUEN TENNISANLAGE

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1953

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EINE MODERNE TENNISANLAGE IN KNITTELFELD

Der ASKÖ Knittelfeld hat in den letzten Monaten eine der modernsten Tennisanlagen
im oberen Murtal für die breite Sportöffentlichkeit errichtet. Turnvereinsobmann Kletzmaier
konnte eine Anzahl von Ehrengästen, darunter Nationalratsabgeordneten Eibegger,
Bürgermeister Portnigg, Landtagsabgeordneten Bammer, Vertreter von Knittelfelder
Sportvereinen, und obersteirischen Tennisklubs neben den aktiven des GTC Graz begrüßen.
Er dankte in seiner Ansprache für die Unterstützung durch die Stadtgemeinde Knittelfeld,
durch das ASKÖ Landeskartell Steiermark, sowie für die uneigennützige Hilfe der Vereinsmitglieder,
wodurch es möglich war, die vor bildliche Anlage jetzt der Öffentlichkeit zu übergeben.


1954
Architekt Dipl. Ing. Walter Hehn Erster steirischer Teilnehmer
der „All England Weltmeisterschaft" in Wimbledon 1954

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Aus der Obersteirischen Rundschau:

“..... Der neue Klubmeister 1954 begann vor sechs Jahren beim ATUS Knittelfeld mit dem Tennisspielen. Niemand ahnte
damals, dass in diesem zart gebauten Bürschchen ein Talent des weißen Sports heranwächst. Bereits in den Jahren 1952 und 1953
konnte er sich mit steirischen Meistertiteln schmücken. Heuer wurde er vom Österreichischen Tennisverband ausersehen, an dem
Jugendbewerb in Wimbledon teilzunehmen. Diese ihm anvertraute Berufung wurde durch Walter Hehn in kaum erhoffter Weise ehrenvoll
erfüllt, da er in der illustren Gesellschaft von Weltklasse-Jugendspielern bis ins Viertelfinale vorstieß ......"
Weitere Erfolge erzielte Dipl. Ing. Walter Hehn bei den Obersteirischen Tennismeisterschaften in Judenburg, als Spieler der Österr. Nationalmannschaft,
bei akademischen Meisterschaften, bei ASKÖ Bundesmeisterschaften und internationalen Tennisturnieren. In den Jahren 1955 bis 1961 verstärkte er die
Mannschaft des Grazer Tennisklubs in der Staatsliga.

VOM NOBELSPORT ZUM BREITENSPORT

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Annemarie Müller, Miss Austria Betty Perry,
Peter Perry, NR Eibegger, Bgm. Portnigg

Bei der Siegerehrung der Stadtmeisterschaften 1954 im Klubsaal des Volkshauses führte Nationalrat Eibegger aus,
dass Sinn und Zweck des Arbeitersportgedankens nach wie vor ist, jede Sportart der Masse der Bevölkerung zugänglich
zu machen.

1956
TENNISPLATZANLAGEN IN KNITTELFELD ÜBERGEBEN
Aus dem Bericht der Tennissektion ist das stark zunehmende allgemeine Interesse an dieser Sportart besonders zu entnehmen. Die Aufwendungen für die beiden
neuen Plätze sowie für die kurz vor der Fertigstellung stehenden Umkleideräume erscheinen damit voll gerechtfertigt.

1958
DIPL. ING. HELLFRIED DELPIN STEIRISCHER JUGENDMEISTER

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11. Juli 1958 Obersteirische Rundschau:

„Bei den in der Vorwoche in Graz durchgeführten Steirischen Tennismeisterschaften wurde der Knittelfelder Hellfried Delpin Steirischer Jugendmeister und belegte
den zweiten Platz im Jugenddoppel. Wenn man erfährt, dass Delpin am letzten Meisterschaftstag 140 Games spielte, so kann man sich von der Kondition und
Nervenkraft dieses jungen Sportlers ein ungefähres Bild machen."
Weitere Erfolge errang er als mehrmaliger Landesmeister mit der Herren-Mannschaft des TC Blau-Weiß Feldkirch, bei Österreichischen Meisterschaften, bei
Grazer Stadtmeisterschaften und Klubmeisterschaften des GTC.

1961

ERSTES RANGLISTENSPIEL DER STEIRISCHEN DAMENLANDESLIGA
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Betty Perry, Dr. Kurt Delpin, Helma Tiroch, Ernst Schlager
Die erste Damenmannschaft des ATUS stand unter der Leitung von Frau Müller und Frau Tiroch.
Weite Anreisen mussten in Kauf genommen werden. So verlangten die Leibnitzer Spielerinnen in ziemlich unsportlicher Weise die Spiele
von Tiroch und Müller w.o., da diese durch eine kleine Autopanne verspätet in Leibnitz einlangten. Trotzdem siegten die Knittelfelder Damen
mit 5:4 durch Siege von Hübner, Titz und Brigitte Müller.

1963
AUFSTIEG IN DIE 1. KLASSE
Der „Herrenstaffel" mit Fritz Grumeth, Michael Raninger, Karl Horvath, Gerd Krakowitzer, Manfred Hackhofer und Peter Perry gelang durch
einen klaren Sieg über Mayr-MeInhof (10:1) dieser Erfolg."

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1964

DIE DOPPELFINALISTEN DER STADTMEISTERSCHAFT

Fritz Grumeth. Manfred Udier, Therese Payer, Hilde Roth, Viktoria Stietka
Michael Raninger
und Gerd Krakowitzer und Gertrude Steinlechner

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Michael Raninger - Stadtmeister von 1963 bis 1967 und 1977
1969 - 1974 Staatsligaspieler beim WAC Wien
Beste ÖTV-Ranglistenplatzierung: Top 30

1968
STEIRISCHER MEISTERTITEL FÜR KNITTELFELDER GESCHWISTER
Die fünfzehnjährige Knittelfelderin Bärbel Tiroch wurde Steirische Meisterin in der Mädchenklasse.
Aber auch ihr Bruder, der für den GTC spielende Jörg Tiroch, errang den Titel eines Jugendmeisters,
nachdem er bereits 1966 Steirischer Knabenmeister geworden war.

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Die Siegerehrungen der Knittelfelder Stadtmeisterschaften fanden in großem Rahmen im Stadtsaal des Volkshauses,
später im Saal des Gasthauses Kuß-Arlitzer statt. Untermalt von beliebten Tanzkapellen dauerten diese Kränzchen bis in
die frühen Morgenstunden und nahmen immer mehr den Charakter von Abschlussbällen an.




1973
ZUR PLANUNG DES SPORTZENTRUMS VON DIPL. ING. HEINZ GRABNER

„...auf dem freien Platz zwischen Tennisanlage und LA- Kampfbahn ist die Errichtung des Sporthauses geplant. In diesem Objekt sollen ein Cafe Restaurant
mit Veranstaltungsräumen, Vereinssekretariate, Klubräume, die Räume für den Tennisverein, die Platzwartwohnung ihren Platz finden. Gerade in diesem Bau
sollen die im Sport liegenden sozialen Kontaktmöglichkeiten gefördert werden.“

1975
PROBEBETRIEB AUF DEN NEUEN TENNISPLÄTZEN

Bürgermeister Pichler übergab vier provisorisch fertig gestellte Tennisplätze an den ATUS Knittelfeld. Es fehlen noch die Geräteschuppen, die Sanitäranlagen
und die Sitzgelegenheiten. Karl Isatitsch gab seinen Rücktritt aus beruflichen Gründen bekannt. Sein Nachfolger wird der Knittelfelder Sparkassendirektor Herbert Aigelsperger.


Aufstieg der Damen in die oberste steirische Spielklasse.
Das Knittelfelder Tennis-Damenteam schaffte nach einem Durchmarsch durch die steirische Landesliga B ungeschlagen den Aufstieg in die Landesliga A, der höchsten Tennis-Spielklasse
in der Steiermark.

Der Kader der Damen-Crew bestand aus:
Annemarie Müller, Helma Tiroch, Leonore Titz, Hilde Brand, Gertrude Steinlechner, Ulrike Udier, Bärbel Tiroch und Ingrid Greimel.

1976
EVA AIGELSPERGER
1976 UND 1977 STEIRISCHE MEISTERIN 1980 Steirische Vizemeisterin

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1977

OFFIZIELLE ERÖFFNUNG DES KNITTELFELDER SPORTZENTRUMS

BAU DER UNTERSTANDSHÜTTE DURCH KNITTELFELDER WIRTSCHAFTSTREIBENDE
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Dieser Schuppen diente als Umkleideraum, Geräteschuppen und Getränkelager

STEIRISCHE JUGENDMEISTERSCHAFTEN IN KNITTELFELD
Schöne Erfolge für Knittelfelder und Judenburger Telnehmer:
Eva Aigelsberger (1.), Marion Faleschini (1.),Barbara Brand (2.)und Ulrike Udier(3.)

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OBERSTEIRISCHE JUGENDTENNISMEISTERSCHAFTEN IM KNITTELFELDER SPORTZENTRUM
Siege für die Knittelfelder Werner Schönfelder, Heribert Peruzzi und Barbara Brand

AUFSTIEG DER HERREN IN DIE GEBIETSLIGA
Weiterhin auf der Strasse des Sieges befinden sich die Tennismannschaft des ATUS Knittelfeld:
Schönfelder, Stralz, Udier II, Dr. Tiroch, Raninger, Krakowitzer und Denninger welche auch den Vorjahresvizemeister TC Fohnsdorf 7:2 bezwangen.


1980
STEIRISCHE JUGEND-TITELKÄMPFE IN KNITTELFELD
BÄRBEL BRAND
– ZUM 3. MAL EN SUITE STEIRISCHE JUGENDMEISTERIN


ÖSTERREICHISCHE JUGENDMEISTERSCHAFTEN IN KNITTELFELD
Auf Grund der allgemein anerkannten Jugendarbeit des Sportwartes Ernst Schlager waren Österreichs Tennis-Jugendmeisterschaften nach Knittelfeld vergeben worden.
Bemerkenswerte Details:
Thomas Muster nur Sieger des Trostbewerbes - Judith Pölzl (Wiesner ) Siegerin Jugend B -
Harald Scheich Sieger Jugend B
DAGMAR UDIER dreifache Stadtmeisterin 1981, 1983 und 1984, 1990 Aufstieg in die Staatsliga mehrfache Doppelstadtmeisterin mit Schwester Ulrike Udier.

Mangels eines Klubhauses waren große Nachteile für das Klubleben in Kauf zu nehmen, da die Tennissportler weder Umkleide- noch Aufenthaltsräume zur Verfügung hatten.
Dank der Initiative des Sektionsleiters Dir. Herbert Aigelsperger ist es in der folge zu einer Kooperation mit der Stadtgemeinde gekommen und der Bau einer solchen Einrichtung realisiert worden.


SPATENSTICH“ FÜR EIN NEUES TENNIS-KLUBHAUS
„...Die Tennissektionsleitung unter Dir. Aigelsperger ist deshalb nach eingehenden Beratungen zur Erkenntnis gelangt, dass die Mittel des Vereins am besten für die Errichtung eines Klubhauses
zu verwenden wären. Die Finanzierung kann aber zweifellos nur durch eine Sonderumlage gesichert werden, die die Tennissportler im nächsten Jahr in Kauf nehmen müssen. Unbegründet erscheinen
die Sorgen der KPÖ, die der Meinung war, dass es sich um ein Sporthotel handeln wird. In Wirklichkeit entsteht nur ein einfaches Klubhaus, das einen Aufenthaltsraum, getrennte Umkleideräume,
eine gedeckte Terrasse und einen Geräteraum vorsieht."
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Stadtrat Benno Scheiber, Dr. Harald Wippel, Sektionsleiter
Herbert Aigelsperger, Karl Isatitsch und Stadtrat Heinz Gärtner.

1982

VORRUNDE ZUR JUGEND-EUROPAMEISTERSCHAFT

Jugendliche aus 5 Nationen in Knittelfeld - Neben Österreich waren die Teams von Ungarn, UdSSR, Norwegen und Frankreich im Einsatz.
Für Österreich wurden die Spieler Antonitsch, Pernsteiner, Hübl, Muster und Tunner einberufen

AUFSTIEG VON ATUS II IN DIE LANDESLIGA B
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ATUS II und ATUS III


1983
THOMAS MUSTER UND GILBERT SCHALLER GEGNER IN DER MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFT

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WELTKLASSE ZU GAST BEIM ATUS KNITTELFELD
Stars aus 10 Nationen dreier Kontinente zeigten ihr Können. Balazs Taroczy gewinnt das Masters - Turnier des Austrian Circuits. Der Ungar war die Nummer 56 in der Weltrangliste und gewann im Jahr darauf immerhin das Doppel in Wimbledon mit Partner Heinz Qünthard.
Auch der Olympiasieger im Doppel 1996 Mark Woodford aus Australien kam als 18-jähriger in Begleitung seines Opas nach Knittelfeld.

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Die Balljungen und -mädchen
Umpire und Finalisten Taroczy und Tideman


1985
DER GRÖSSTE ERFOLG IN DER VEREINSGESCHICHTE.....

ATUS Knittelfeld schafft den Aufstieg in die höchste steirische Spielklasse
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ELFI SCHICHO UND EWALD KORBEL – BUNDESSIEGER
BEIM HOBBY-TURNIER DER ALLROUND-TENNISHALLEN

FUSSBALL-VERGLEICHSKAMPF
ESV KNITTELFELD : ATUS KNITTELFELD 1:1 (0:0)

ERICH WILLHUBER UND GUNDA PRISTAUZ-
STADTMEISTER 1985
Willhuber war zwar schon Obersteirischer Meister und Leobner Stadtmeister, der Sieg in Knittelfeld blieb ihm bisher versagt.
1987 wiederholte er diesen Erfolg. Damals spielte er in der Staatsliga für den SV Leoben.

1986
ATUS JUGENDLICHE VOM VERBAND GEEHRT
Die schönen Erfolge stellen einen weiteren Beweis der guten Jugendarbeit dar, die beim ATUS Knittelfeld unter Jugendtrainer Richard Stralz geleistet wird.

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Jürgen Roth und Gunda Pristauz


Gunda Pristauz – Steirische Jugendmeisterin
1986 und1987, 1986, 1988 GTC Staatsliga B
1989 Steirische Meisterin Damen
1989/90 Staatsliga A mit ASV
1990/91 Staatsliga B mit ATUS Knittelfeld
1991/91 USA College League 1. Platz Southern Conference
1992/93 Staatsliga B mit ASV Österreichische Damenranglistenplazierung: 17

1987
ATUS KNITTELFELD AUF TITELJAGD BEI DEN STEIRISCHEN JUGENMEISTERSCHAFTEN AUF EIGENER ANLAGE
Gunda Pristauz holte sich den Meistertitel in souveräner Manier, weitere Medaillengewinner waren Gerhard Hauser (3.), Claudia Wallner (1.), Andrea Tramberger (2.), Karin Isatitsch (2.) und Susanne Raninger (3.).

1988
CLAUDIA WALLNER – WIEDERUM STEIRISCHE MEISTERIN UND DRITTE BEI DEN ÖSTERREICHISCHEN MEISTERSCHAFT

1. INTERNATIONALES KNITTELFELDER JUGENDTURNIER
Dem Jugendleiter Fritz Scheikl, einem erfahrenen Turnierleiter, gelang es gemeinsam mit den Eltern der ATUS Jugend, eine Großveranstaltung mit viel Herz auf die Beine zu stellen. Das bereits zur Tradition gewordene Turnier ist für sein besonderes Flair weithin über die Landesgrenzen ein Begriff.

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KARIN ISATITSCH – AUFNAHME IN DEN INTERNATIONALEN ÖTV-ENTSENDUNGSKADER
Bereits Steirische Meisterin 1986 und 1987, wurde sie Österreichische
Masters Siegerin 1988.
Weitere Erfolge erreichte sie bei internationalen Turnieren in Palermo, Nürnberg und Foligno. 1988 wurde sie wieder
Steirische Meisterin (Halle und Freiluft). Von 1990 bis 1993 war sie
Staatsligaspielerin beim ATUS Knittelfeld



1989
DER BUNDESSIEGER BEI DEN SCHÜLERMEISTERSCHAFTEN KOMMT AUS KNITTELFELD
Das BG/BRG Knittelfeld mit den ATUS Jugendlichen Claudia Wallner, Andrea Tramberger, Oliver Wallner, Thomas Pichler, Michael Vollmann und Markus Perschl
konnte unter Betreuung von Mag. Herta Pristauz diesen Erfolg feiern.


ANDREA TRAMBERGER – LANDESJUGENDMEISTERIN
Jürgen Roth und Jürgen Pojer – Vizemeister


JÜNGSTE DAMENMANNSCHAFT DER STEIERMARK:
Atus Knittelfeld:
Elisabeth Scheikl, Ruth Hauser, Ute Leitner, Eva Ranegger und Susanne Raninger


SPARKASSE ATUS KNITTELFELD SCHAFFT DEN AUFSTIEG IN DIE STAASLIGA
Die Sensation ist perfekt:
Die Schützlinge von Ernst Schlager dürfen im kommenden Jahr Staatsliga Luft schnuppern.

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Im Bild (v. l.): Doris Kugler, Mag. Barbara Brand
und Betreuer Ernst Schlager
(hockend v. l.): Elke Preis, Karin Isatitsch und
Dagmar Udier

UNSERE ANLAGE HEUTE IM SPORTZENTRUM-KNITTELFELD

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Tennisplatz

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